Der Briefmarathon hat begonnen – auch in Kleve

Am 10. Dezember ist wieder „Internationaler Tag der Menschenrechte“. Dieses Jahr feiern wir das 75-jährige Jubiläum. An diesem Tag wurde in Paris von den Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verabschiedet. Dies zum Anlass nehmend, startet Amnesty International auch dieses Jahr um diesen Tag herum den „Briefmarathon“. Gleichzeitig auf der ganzen Welt setzen sich Menschen in zehn ausgewählten Fällen für Opfer von Menschenrechtsverletzungen ein.

In Kleve standen am verkaufsoffenen Sonntag, den 3. Dezember, Mitglieder der Orts- und der Hochschulgruppe am Amnesty-Stand in der Innenstadt. Sie waren bereit, Fragen der Passanten zu beantworten, beispielsweise wenn man sich für eines der zehn Fälle interessierte. Man konnte auch für sich allein Informationstafeln durchlesen. Einige stellten sich aber auch hin, um ein kleines Gespräch mit den Amnesty-Mitgliedern zu führen. Dazu gab es selbstgebackene Plätzchen. Einige Stadtbesucher interessierten sich dafür, wie denn so eine Menschenrechtsgruppe funktioniert, was die Ortsgruppen so machen, welche Ziele sie haben. Auf diese Weise informiert, waren einige sogar bereit, sich gleich selbst am Briefmarathon zu beteiligen und sich für eines der Opfer einzusetzen. „Wir freuen uns, wenn sich Menschen hier vor Ort für Menschenrechtsarbeit interessieren, Fragen stellen und sich nach den Fällen erkundigen, die wir aktuell vorstellen. Dabei stellen sie auch fest, wie einfach es eigentlich ist, sich für diese Menschen in aller Welt einzusetzen. Amnesty International bietet dafür verschiedenste Möglichkeiten,“ so die Aktivistinnen. (Weitere Informationen unter amnesty-kleve.de, auch mit Links zu den sozialen Medien.)