Filmvorführung “Doch das Böse gibt es nicht”

Film zur Todesstrafe im Iran


In der Reihe “Filme und Menschenrechte” der Mönchengladbacher Gruppe von Amnesty International zeigt das BIS, Bismarckstr. 97, 41061 MG am Mi., 27.09.2023 um 20.00 Uhr den Film “Doch das Böse gibt es nicht” des Regisseurs Mohammad Rasoulof.

Dieser Film ist auf der Berlinale 2020 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden. In 4 Episoden erzählt er das Schicksal von Personen im Iran, die vom Regime gezwungen werden, als Henker unschuldige Mitmenschen hinzurichten. Der Film macht den Zynismus des Justizapparats deutlich und zeigt, um welchen Preis ein Mensch seine Integrität und seine persönliche Freiheit zu bewahren versucht.

Nach der Filmvorführung sammeln die Mitglieder von Amnesty International Unterschriften auf Petitionslisten zur Freilassung des Iraners Abbas Deris, der im Zusammenhang mit landesweiten Protesten zum Tode verurteilt ist und dem aktuell die Hinrichtung droht.
Standard-Ticket: 5 Euro